22.04.2021
Interkommunale Digitalisierungsstrategie – Städtebau & Mobilität der Zukunft

Interkommunale Digitalisierungsstrategie

Klingt komplizierter als es eigentlich ist. Im Rahmen von Smart Cities Smart Regions bekommt die NordAllianz als Region die Gelegenheit, ein interkommunale Digitalisierungsstrategie in den Themenbereichen „Städtebau“ und „Mobilität der Zukunft“ zu entwickeln. Das Modellprojekt gibt bis zu zehn ausgewählten bayerischen Kommunen die Möglichkeit, unter wissenschaftlicher Begleitung eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Digitalisierungsstrategie mit räumlichem Bezug zu entwickeln.

Diese Chance darf man sich nicht entgehen lassen.

Genau mit diesem Statement trug Josef Eschlech diesen Tagesordungspunkt auch bei der Fraktionssitzung (Donnerstag vor der regulären Gemeineratssitzung) vor.

Corona hat es uns schon gezeigt

Nicht zuletzt die Corona-Pandemie zeigt uns allen, welche Möglichkeiten und Vorteile die Digitalisierung bis runter auf kommunale Ebene bietet. Auch im Bereich der künftigen Stadt- und Ortsentwicklung können sich Kommunen diese Vorteile absolut zu Nutze machen. Am Modellprojekt können neben Städten, Märkten und Gemeinden, auch Verwaltungsgemeinschaften und interkommunale Zusammenschlüsse – also so etwas wie die NordAllianz teilnehmen. So will das bayrische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr auch Anreize zur interkommunalen und überörtlichen Zusammenarbeit schaffen. Der Freistaat unterstützt die teilnehmenden Kommunen bei der Erarbeitung dieser Strategien sowohl mit finanziellen Mitteln, als auch durch externe wissenschaftliche Fachbegleitung, die mitunter absolut notwendig sein könnte. Die seitens der teilnehmenden Gemeinden benötigten Haushaltsmittel sind im Haushalt der NordAllianz abgebildet. Diese hatte man schon im Zuge der damaligen Bewerbung zur Seite gelegt. Der Gemeinderat stimmte auch diesem Projekt einstimmig zu.