Karl Ecker, Direktkandidat
Karl Ecker, Direktkandidat

Karl Ecker, 1963 geboren - unverheiratet und von der Konfession her katholisch, absolvierte seine Schulausbildung zielgerichtet auf den elterlichen Betrieb hin. 
Nach der Volksschule und dem Besuch der Wirtschaftsschule in Freising folgte die Holzfachschule in Rosenheim. Von 1980 bis 1990 arbeitete er dann fest im elterlichen Sägewerk.
Um 1990 die Leitung des Sägewerks übernehmen zu können, besuchte er auch noch die Fachoberschule - dieses jedoch via Telekolleg II - schon damals eine sehr moderne Art der Weiterbildung, was unsere Kinder heutzutage im Distanzunterricht als Home-Schooling absolvieren müssen und sich dort beweisen dürfen. Das nutzte Karl Ecker schon damals um sich fortzubilden, zu qualifizieren, um dann im Anschluss Führungsaufgaben wahrnehmen zu können.

Die politische Laufbahn von Karl Ecker begann 1984 als er in den Marktgemeinderat gewählt wurde - also mit gerade einmal 21 Jahren tauchte er in die Kommunalpolitik ein. Dem Marktgemeinderat gehörte er dann bis 1996 an. In diesem Jahr trat er als Bürgermeisterkandidat an und gewann im ersten Durchgang mit absoluter Mehrheit. Es folgten dann noch weitere 3 Wiederwahlen, sodass insgesamt 24 Jahre im Bürgermeisteramt zu Buche stehen.

Nach 24 Jahren intensiver Bürgermeistertätigkeit war ich ausgebrannt und erschöpft.

 


Kontaktdaten


Telefon: 0160 96272436
E-Mail: karlecker@outlook.de

Ich dachte es wäre an der Zeit für einen Wechsel und für neue Überlegungen

Bürgermeister war für mich ein Traumberuf oder auch Berufung. Nur muss man aufpassen, dass aus dem Traum nicht ein Albtraum wird. Ich kann mit stolz auf sehr viele erfolgreiche Jahre in meinem Amt zurückblicken und das empfinde ich als sehr beruhigend und habe deshalb mein Amt auch zu einer für mich passenden Zeit zur Verfügung gestellt.

Das Amt in Berlin möchte ich ausfüllen mit 37 Jahren Erfahrung aus der Kommunalpolitik als Marktrat, Bürgermeister und Kreisrat. Ich stehe für Ehrlichkeit und Gradlinigkeit – so habe ich immer Vertrauen geschaffen, was mir sehr wichtig ist.
Die Aufgabe eines Bundestagsabgeordneten ist aus meiner Sicht, in Berlin und ebenso im Wahlkreis präsent zu sein, vor allem wenn es um Fragen wie beispielsweise die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Stoffe geht. Hier gilt es bei diesem Beteiligungsverfahren mit erhöhter Wachsamkeit die Thematik gezielt und ohne Zeitverlust anzugehen. Versäumnisse dabei würden das Beteiligungsrecht gefährlich beeinträchtigen oder zum Erlöschen bringen und so ist auch ein „Aussitzen“ oder „Stillhalten“ bei diesem Thema keinesfalls angebracht.

 

Ich möchte als überparteilicher Vertreter unseres Wahlkreises ganz eng den Kontakt zu allen Menschen, zu den Gemeinden mit ihren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, zu den Landkreisen mit ihren Landräten, zu den Damen und Herren des Bezirkstages und zu den Mitgliedern des Bayrischen Landtages, sowie den vielen Organisationen und Einrichtungen halten.

Als langjähriger Bürgermeister und Kommunalpolitiker weiß ich sehr gut, was den Menschen, den Betrieben und Kommunen unter den Nägeln brennt. Dabei brauchen alle Gesprächspartner und Hilfesuchenden bei mir keine Bittsteller sein, denen man keine oder ewig lang keine Antwort gibt, sondern meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter wird auf Augenhöhe und vor allem unabhängig von der Parteizugehörigkeit gekennzeichnet sein.

Hier kann ich aus meinem Wissen und meiner Erfahrung reichlich schöpfen und bin somit ein kompetenter Ansprechpartner und Kümmerer. Herausforderungen sind hier zweifelsohne die überzogene Bürokratie und die Auswirkungen der Corona-Pandemie.